SUP, Flyboarding & Co – Mehr Spaß beim Hausboot Urlaub

Ob Wasserratte, Dauersurfer, Wellenjäger, Tiefseetaucher oder einfach nur gewöhnliche Meer- und Seeliebe? Wer das Wasser liebt ist immer auf der Suche nach neuen Abenteuern im, auf oder um das kühle Nass.

Was bietet sich da besser an als der Hausboot Urlaub? Urlaub auf dem Wasser – Natur pur! Wer gerne am Wasser ist, für den bietet der Urlaub auf einem Hausboot eine perfekte Alternative. Ob beim Grillen auf der Dachterrasse, beim Sprung ins kalte Nass, direkt von der eigenen Terrasse oder beim Bestaunen des Sonnenuntergangs aus dem Wohnzimmer – alles ist möglich. Wer nun denkt, bei dem Urlaub im Hausboot läge man nur in einem Hafen und so käme im schwimmenden Zuhause auf Zeit schnell Langeweile auf, der täuscht sich ordentlich: Wer einen Hausboot Urlaub bucht, darf sein Hausboot zumeist auch ohne Führerschein durch Seen und Flüsse schippern (innerhalb Europas). Für die Regionen, in denen ein Führerschein erforderlich ist, eignet sich der sogenannte Charterschein, der im Rahmen eines dreistündigen Kurses bei den Anbietern in Form eines Praxiskurses absolviert werden kann und für die Dauer des Urlaubs Gültigkeit besitzt. Tempo und Route werden dabei selbst bestimmt – was gibt es also schöneres, als jeden Morgen an einem anderen Fleckchen Erde aufzuwachen?

Wer sich auf ein solches Abenteuer auf dem Wasser freut und in diesem Zusammenhang auch gerne neue Wassersport-Trends ausprobieren möchte, hat daran meist eine bestimmte Erwartungshaltung: Abenteuer, Fun und unvergessliche Erinnerungen sollen nicht zu kurz kommen.

Bei den ständig neu entstehenden Trends dabei jedoch noch den Überblick zu behalten, fällt dann häufig schwer. Aus diesem Grund haben wir eine Übersicht zusammen gestellt, die die bekanntesten Trends für Wasserbegeisterte vorstellen soll:

SUP – Stand Up Paddling – Die wohl bekannteste aller Trendsportarten

SUP geht überall: Ob raue See oder offenes Meer, mit Euren Stand-Up-Paddle-Board könnt ihr überall aufs Wasser und seit überall der Hingucker. Ob im Sitzen oder stehen, im Bikini oder bekleidet – das entscheidet ihr selbst! Die Möglichkeiten sind vielfältig und der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Das Stand-Up-Paddle ist ein schwimmfähiges Bord auf dem der Stand-Up-Paddler in aller Regel steht und sich mit Hilfe eines Stechpaddels auf dem Wasser, durch Wechsel der Boardseiten beim Paddeln fortbewegt. Während zur Entstehung dieses Trends häufig noch Surfboards verwendet wurden, gibt es die SUP-Boards heute auch in aufblasbaren Versionen, sodass ein handliches Transportieren in jeden Urlaub möglich ist.

Positiver Nebeneffekt: Diese Sportart beansprucht viele Muskelpartien. Insbesondere die Armmuskulatur erfährt eine Straffung und Beine und Po müssen sich anstrengen, um das Gleichgewicht auf dem Board zu halten. Neben dem sportlichen Effekt kann das Stand-Up-Paddling auch meditative Wirkungen entfalten.

Wer kein eigenes Board kaufen möchte, kann sich mittlerweile fast überall in der Nähe von Gewässern eines gegen kleines Geld leihen und sich damit die Zeit vertreiben. Anbieter gibt es nahezu an jeder Ecke.

Aqua Yoga – Entspannung und Meditation im Wasser

Das Kontrastprogramm zum Stand-Up-Paddling stellt das Yoga im oder auf dem Wasser dar. Hierbei werden Techniken aus dem traditionellen Yoga stehend oder liegend (entweder auf Pool-Nudel oder SUP-Board) im körperwarmen Wasser praktiziert. In diesem Kontext wird das Wasser sowohl aus physikalischer (Auftrieb und Gewichtsverlagerung des Körpers im Wasser), als auch als Erfahrungsraum nutzbar gemacht. Beim Treiben auf dem Wasser führt das Lauschen zu Unterwassermusik zu körperlicher, seelischer und geistiger Entspannung. Für Menschen, die aufgrund von Gelenkbeschwerden oder Übergewicht bisher nicht den Schritt zum Yoga gewagt haben: Nur Mut. Die Gelenke erfahren im warmen Wasser Entlastung und werden in anderer Weise beansprucht, als beim gewöhnlichen Yoga. Neben der Wirkung auf die Muskelkraft, Ausdauer und Balance hat Aqua Yoga positiven Einfluss auf das seelische Wohlbefinden der Praktizierenden.

Angeboten wird diese Form des Yoga häufig von Schwimmhallen, aber auch an Gewässern finden Kurse dieser Art immer mehr Einzug. Wer zu beidem keine Lust hat und bereits über Vorerfahrung aus anderen Yoga Kontexten verfügt, kann sich auch eigenständig ein ruhiges Plätzchen zum Praktizieren suchen.

Kajak Tour – Abenteuer Paddelboot

Kajak Fahren gehört sicherlich nicht zu den neuen Trendsportarten. Dennoch hat das Evergreen der Wassersportarten in den vergangenen Jahren immer seine Anhänger gefunden und nie an Bedeutung verloren. Beim Kajak fahren sitzen die Insassen in einem Paddelboot, der Blick ist in Fahrtrichtung ausgerichtet. Angetrieben wird das Paddelboot durch ein Doppelpaddel, das durch den Fahrer bedient wird.

Das Fahren eines Kajak ist sowohl im ruhigen als auch im bewegten Gewässer möglich. Wer noch nie Kajak gefahren ist wird schnell feststellen, dass er die schönsten Plätze der Natur (Wasserfälle, Felsvorsprünge, Seen, Flüsse, …) aus ganz neuen Blickwinkeln wahrnehmen wird. Wer die Natur in seiner vollen Pracht erleben möchte, der sollte nicht zögern eine Kajak Tour zu buchen.

Beim Urlauben mit dem Hausboot einen Anbieter für Kajak Touren zu finden, wird kein Problem sein. Aufgrund der immer noch großen Beliebtheit ist der Verleih von Kajaks heute an fast allen Gewässern möglich.

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Fazit:

Die Bandbreite an Möglichkeiten für diejenigen, die sich gerne in, auf oder um das Wasser aufhalten ist groß: Bei genauem Hinsehen dürfte jeder, ganz gleich welche Vorlieben, auf seine Kosten kommen. Wer nicht sicher ist, welche der Möglichkeiten für ihn geeignet sind, sollte sich einfach im Rahmen von Anfängerkursen ausprobieren und herausfinden, welche Trendsportart am besten zu ihm passt. Abenteuer vorprogrammiert.